Bis 16.30 Uhr konnten auf der Grundlage fachkundiger Vorträge (auch des OPG-Schülers Tim aus der Q1) sowie fundierter Diskussionen die Aufforstungsschritte unseres Klimawaldes sehr konkret geplant werden. Das Aufforsten bedarf einer gründlichen Planung, da wir in Hiddenhausen bedingt durch den Klimawandel damit rechnen müssen, noch in unserem Leben submediterranes Klima zu bekommen – mit allen Folgen für Flora und Fauna.
Hier einige Ergebnisse:
Zur Bodenverbesserung wird nach Ostern die Waldfläche gegrubbert und von Schülerinnen und Schülern der OPG großflächig Samen ausgebracht: Klee, Sonnenblumen, u.a. - das wird bestimmt wunderschön!
Unser Klimawald bekommt für max. 10 Jahre einen mind. 1,6m hohen Zaun als Verbissschutz.
Im Herbst/Winter 23/24 werden viele Tausend Jungbäume von der OPG selbst gepflanzt. Mind. 16 verschiedene Arten, u.a.: Eichen, Buchen, Kastanien, Erlen, Tannen, Lärchen, Walnuss, Feldahorn, Vogelbeere. Der genaue Pflanzplan wird mit den Erkenntnissen der Veranstaltung zur Zeit ausgearbeitet.
Info-Tafeln sollen am Gelände Spaziergänger über das Projekt informieren – die Tafeln werden von der OPG in den nächsten Monaten gestaltet.
(ein Bericht von Dr. Jaochim Burger)
Die OPG hat Dank dieses großartigen Projektes einen Umweltpreis vom BUND erhalten. Lesen unter diesem Link einen ausführlichen Bericht der Neuen Westfälischen und hier einen Bericht des Herforder Kreisblattes.