OPG-Neuntklässler auf Spurensuche in Berlin

Das Foto oben zeigt die Schü­ler­grup­pe mit Leh­re­rin Jes­si­ca Hei­se und Leh­rer Ste­fan Büscher (vor­ne Mit­te) im „Trä­nen­pa­last“, der ehe­ma­li­gen Aus­rei­se­hal­le der Grenz­über­gangs­stel­le im Ber­li­ner Bahn­hof Fried­rich­stra­ße.

28 Mäd­chen und Jun­gen haben sich 35 Jah­re nach dem Mau­er­fall im Rah­men einer Stu­di­en­fahrt mit den poli­ti­schen und wirt­schaft­li­chen Gege­ben­hei­ten im geteil­ten Deutsch­land (1961–1989) beschäf­tigt. So konn­ten sie unter ande­rem in der ehe­ma­li­gen Sta­si-Zen­tra­le Lich­ten­berg, im „Trä­nen­pa­last“ und der Gedenk­stät­te Ber­nau­er Stra­ße anhand von Ein­zel­schick­sa­len erfah­ren, wie der DDR-Staat die Frei­heit sei­ner Bür­ger mit Gewalt unter­drückt hat. “In unru­hi­gen Zei­ten war es uns wich­tig, den Kin­dern zu ver­mit­teln, dass Frei­heit und Demo­kra­tie nicht selbst­ver­ständ­lich sind und die gan­ze Gesell­schaft in der Ver­ant­wor­tung steht, wenn es um freie und gleich­be­rech­tig­te Mit­be­stim­mung in unse­rem Land geht”, sag­te Ste­fan Büscher, der die Fahrt zusam­men mit Jes­si­ca Hei­se geplant und durch­ge­führt hat­te.

(Das Foto unten zeigt die Schü­ler­grup­pe vor der ehe­ma­li­gen Mau­er an der Gedenk­stät­te Ber­nau­er Stra­ße.)

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