Junge - Mann, Mädchen - Frau

Gesprä­che über Män­ner- und Frau­en­bil­der

Die Jun­gen der 8 axolotl tei­len ihre Gedan­ken zu der Fra­ge, was es bedeu­tet ein Mann zu sein. Dafür hal­ten sie die jewei­li­gen Vor­stel­lun­gen und Erfah­run­gen auf einem Pla­kat fest.
Es hat sich her­aus­ge­stellt, dass vie­le Jun­gen ähn­li­che Vor­stel­lun­gen haben und haupt­säch­lich posi­ti­ve Aspek­te auf­grei­fen. Das zeigt sich ins­be­son­de­re auf dem grü­nen Pla­kat, wobei die Schü­ler Adjek­ti­ve gewählt haben, die zei­gen, dass sie es als wich­tig emp­fin­den, empha­tisch und mutig zu sein, um für ande­re als Vor­bild ange­se­hen zu wer­den.
Der Stich­punkt eines Schü­lers „stark in wich­ti­gen Momenten[zu sein]“, hat uns beson­ders gefal­len, genau wie der Stich­punkt „lus­tig, wenn es andern schlecht geht, um sie wie­der auf­zu­bau­en“.
Dass ein Mann immer „mutig, stark, gepflegt und loy­al“ sein muss, spie­gelt even­tu­ell die Erzie­hung des Schü­lers wider.

Wäh­rend die Jun­gen im Haus der Jugend die Pla­ka­te gestal­ten, bespre­chen die Mäd­chen gemein­sam mit Frau Arndt und Frau Voigt im Raum der Schul­so­zi­ar­bei­te­rin Mäd­chen-The­men, dabei dür­fen Kek­se und ande­re Snacks nicht feh­len. Für ihr Pro­jekt zer­schnei­den sie Pro­spek­te, in denen Frau­en abge­bil­det sind, um sie auf ihr Pla­kat zu kle­ben. Damit wol­len sie sich anschau­en, wie ver­schie­de­ne Frau­en mit unter­schied­li­chen Kör­pern ihre Schön­heit prä­sen­tie­ren. Zudem möch­ten die zwei Leh­re­rin­nen den Schü­le­rin­nen zei­gen, dass jedes der Mäd­chen auf sei­ne Art ein­zig­ar­tig ist und sich nicht von Schön­heits­idea­len der Gesell­schaft beein­flus­sen las­sen soll­te.