Bogenbau und Bogenschießen

Wir holen eine olym­pi­sche Dis­zi­plin in die Schu­le

Das Beson­de­re an die­sem Pro­jekt ist, die Bögen müs­sen zuerst gebaut wer­den. Und wer es nicht glaubt, inner­halb von zwei­ein­halb Tagen ent­ste­hen in den Tech­nik­räu­men aus Rund­höl­zern tat­säch­lich Bögen, mit denen die Schü­ler am Ende der drei Pro­jekt­ta­ge drau­ßen auf Ziel­schei­ben schie­ßen kön­nen.

Am Anfang steht jedoch viel Arbeit, sorg­fäl­ti­ges Sägen und Schlei­fen. Dabei ler­nen die Jun­gen und Mäd­chen, die die­ses Pro­jekt gewählt haben, eine Men­ge über das Arbei­ten und Ver­ar­bei­ten mit dem Holz. Damit man mit dem Bogen Pfei­le ins Ziel schie­ßen kann, ist Prä­zi­si­on natür­lich auch ein gro­ßes The­ma. Dem­entspre­chend sind alle sehr in ihre Arbeit ver­tieft. Am drit­ten Tag geht es dann auf den Hart­platz der Schu­le, an des­sen Zaun drei Ziel­schei­ben aus Stroh befes­tigt sind. Die Bögen sol­len getes­tet wer­den. Wird das funk­tio­nie­ren? Trifft mein Pfeil? Was ein groß­ar­ti­ges Gefühl, wenn man sein Sport­ge­rät erst eigen­hän­dig her­stellt und ein paar Tage spä­ter der ers­te Pfeil ins Schwar­ze trifft.

Dar­über hin­aus sehen die Bögen auch rich­tig gut aus, wah­re Kunst­wer­ke sind es gewor­den.

Das Bogen­schie­ßen wird auch am Sams­tag für alle Besu­cher des Schul­fes­tes zur Ver­fü­gung ste­hen.

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