Malen gegen den Krieg

Taschen mit wich­ti­gen Bot­schaf­ten

15 Schü­le­rin­nen und Schü­ler des 9. Jahr­gangs malen Moti­ve und Gedan­ken gegen den Krieg auf Taschen. Wir, die Autoren, sind auch dage­gen, dass unschul­di­ge Men­schen ster­ben und sie mög­li­cher­wei­se ihr Zuhau­se ver­lie­ren, da es von Bom­ben zer­stört wur­de.
Ihre Gedan­ken, Gefüh­le, Mei­nun­gen und Wün­sche zei­gen die Jugend­li­chen auf sehr ein­drucks­vol­le Wei­se.


Käthe Koll­witz:
Käthe Koll­witz, eine deut­sche Künst­le­rin, die im 20. Jahr­hun­dert gelebt hat, erlaub­te ihrem Sohn, sich frei­wil­lig für den Krieg zu mel­den, als er gera­de 18 Jah­re alt war — was damals noch nicht als voll­jäh­rig galt. Im Krieg sind er und fast alle sei­ne Freun­de gestor­ben. Dar­auf­hin hat sie ange­fan­gen, Bil­der gegen den Krieg zu malen. Ein Bild, auf dem ein gezeich­ne­ter, jun­ger Mann mit geöff­ne­tem Mund sei­nen Arm nach oben reckt, dient als Bei­spiel dafür eine Bot­schaft gegen jede Form von Krieg zu gestal­ten.

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