Schulen werden zu Kooperationspartnern

Die Olof-Pal­me-Gesamt­schu­le nimmt zusam­men mit zwei wei­te­ren Schu­len am Pro­jekt „Zukunfts­schu­le NRW“ teil.

(Foto oben: Die Teil­neh­mer des Netz­werktref­fens vom Gym­na­si­um am Wald­hof, Bie­le­feld, dem Gym­na­si­um am Markt, Bün­de, der Bezirks­re­gie­rung und der Olof-Pal­me-Gesamt­schu­le.)

(NW 15.01.2025 — Bericht und Foto Björn Ken­ter)
Hid­den­hau­sen (bk). Die indi­vi­du­el­le För­de­rung von Schü­le­rin­nen und Schü­lern als Leit­bild der Schul- und Unter­richts­ent­wick­lung ist Haupt­ziel des Pro­jekts „Zukunfts­schu­len NRW – Netz­werk Lern­kul­tur Indi­vi­du­el­le För­de­rung“. Die­sem in NRW schon seit zehn Jah­ren bestehen­den Netz­werk haben sich auch die Olof- Pal­me-Gesamt­schu­le Hid­den­hau­sen (OPG), das Gym­na­si­um am Markt Bün­de und das Gym­na­si­um am Wald­hof in Bie­le­feld ange­schlos­sen. Bei einem Tref­fen in der OPG unter­zeich­ne­ten die Schul­lei­tun­gen jetzt die Koope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­rung. „Wir sind als Schu­le zum ers­ten Mal dabei. Ich bin gespannt, wie es wei­ter­geht“, kom­men­tier­te Oli­ver Leim­b­rock, Lei­ter der OPG, die Unter­zeich­nung der Ver­ein­ba­rung. Schon vor eini­ger Zeit hat­ten die Schul­lei­tun­gen und die betei­lig­ten Leh­rer der drei Schu­len Fort­bil­dun­gen besucht, um sich auf das Pro­jekt vor­zu­be­rei­ten. „Es ist schön, dass neben den Schul­lei­tun­gen auch so vie­le Leh­ren­de der drei Schu­len dabei sind“, sag­te Rai­ner Men­ze, Ansprech­part­ner für das Pro­jekt bei der Bezirks­re­gie­rung Det­mold. Schul­form­über­grei­fend kön­ne man nun schau­en, wo die Schnitt­men­gen zwi­schen den ein­zel­nen Schu­len sei­en. „Wir wol­len damit den Unter­richt ent­wi­ckeln und Din­ge im posi­ti­ven Sinn beein­flus­sen“, füg­te Men­ze hin­zu. Die Zusam­men­ar­beit ist zunächst auf zwei Jah­re aus­ge­legt, geplant sind für den Anfang ein bis zwei Tref­fen pro Jahr. Die Umset­zung des Pro­jekts ist nicht an bestimm­te Fächer gebun­den. Die teil­neh­men­den Schu­len wer­den mit ent­spre­chen­den Rah­men­be­din­gun­gen bei ihrer Arbeit an selbst­ge­wähl­ten The­men­schwer­punk­ten für die Wei­ter­ent­wick­lung ihrer Unter­richts- und Schul­kon­zep­te mit gleich­ge­sinn­ten Schu­len in gemein­sa­mer Netz­werk­ar­beit unter­stützt, heißt es offi­zi­ell von der Lan­des­re­gie­rung. Zie­le des Pro­jekts sind der Aus­bau von Schul- und Unter­richts­ent­wick­lung im Sin­ne einer Kul­tur der indi­vi­du­el­len För­de­rung, die Ermög­li­chung, För­de­rung und Unter­stüt­zung der Netz­werk­ar­beit sowie die Gewähr­leis­tung von Nach­hal­tig­keit und Trans­pa­renz der Ergeb­nis­se. Zu den Unter­stüt­zungs­an­ge­bo­ten zäh­len unter ande­rem die Doku­men­ta­ti­on schu­li­scher Pro­fi­le für das Auf­fin­den von Netz­werk­part­nern, die Unter­stüt­zung der Netz­werk­ar­beit durch Schul­auf­sicht und Netz­werk­be­ra­te­rin­nen und Netz­werk­be­ra­ter, außer­dem Fach­ta­gun­gen, Work­shops, Hos­pi­ta­tio­nen, Netz­werks­bil­dungs­ta­ge und Koope­ra­ti­ons­ta­ge.

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